Fassadenbekleidung aus Schiefer sowie Dachdecker- und Spenglerarbeiten
Die Dacheindeckung war nicht mehr regendicht und sollte ersetzt werden. Der Bauherr entschied sich für flache, dunkelbraune Tondachziegel, die farblich gut zu dem an anderen Flächen verwendeten Dachschiefer passen. Die Spenglerarbeiten betrafen das Auswechseln aller Regenrinnen, Fallrohre und Formstücke aus Zink.
Etwas Besonderes ist uns bei der Fassadenbekleidung gelungen: Hierbei handelt es sich um die eher selten anzutreffende „gezogene Rechteckdeckung“. Dabei werden die Schieferplatten anders als sonst üblich nicht genagelt, sondern hängen lose in Haken. Um ein Klappern der Platten bei Wind zu verhindern, sind die Haken vorgespannt. Diese Form der Fassadenbekleidung wirkt aufgelockert und sieht zudem noch sehr schön aus.
Der Kamin und die Seiten der Dachgauben wurden auf gleiche Art und Weise bekleidet. Die Unterkonstruktion des Kamines ist hinterlüftet und der Kaminkopf durch eine Kaminabdeckung gegen das Eindringen von Wasser geschützt.